Was bei osteopathischen Leistungen in Österreich zu berücksichtigen ist
Das AIHTA (Austrian Institute for Health Technology Assessment) hat die Wirksamkeit und Sicherheit osteopathischer Behandlungen in Bezug auf Schmerzen am Bewegungs- und Stützapparat untersucht. Darüber hinaus gibt der zweiteilige Bericht eine Übersicht über Ausbildungs- und Qualitätsanforderungen in zehn europäischen Ländern. Vor dem Hintergrund der Frage, ob die öffentliche Hand zukünftig für osteopathische Leistungen aufkommen soll, kommt die Studie zu folgendem Fazit: Eine gesetzliche Regelung und der Schutz der Berufsbezeichnung „Osteopath*in“ ist dringend erforderlich. Die Ausbildungs- und Qualitätskriterien müssen auf Basis vorhandener internationaler Standards für Österreich angepasst werden.
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